Case Study Stadtwerke Ratingen

Website-Relaunch für die Stadtwerke Ratingen

Der Website-Relaunch der Stadtwerke Ratingen setzt neue Maßstäbe in Nutzerfreundlichkeit und Interaktivität: Ein innovatives digitales Haus führt User:innen intuitiv durch das Produktportfolio, während eine vereinfachte Seitenstruktur und ein flexibles TYPO3-Backend sowohl Kund:innen als auch Redakteur:innen begeistern. Es entstand eine zukunftsorientierte Plattform, die die Welt der Stadtwerke direkt in die Lebenswelt der Nutzer:innen bringt.

Website-Relaunch für die Stadtwerke Ratingen – Nutzerfreundlich, interaktiv, zukunftsorientiert

Am Anfang stand der Kundenmehrwert in Form eines interaktiven Hauses auf der Startseite der Website, um Produkte in der gewohnten Umgebung darzustellen: zuhause, in den eigenen vier Wänden. Geworden ist es eine umfassende und vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein Website-Relaunch mit mehreren Benefits für User:innen und Nutzer:innen der Stadtwerke Ratingen.

Dreh- und Angelpunkt der Zusammenarbeit mit KM2 >> war das digitale Haus, das als Einstiegspunkt intuitiv und klar User:innen durch das Produktportfolio der Stadtwerke Ratingen führt.

Ziel: Die Stadtwerke Ratingen: Ein „Full Service Umsorger“

Stadtwerke sind oft mehr als nur der Lieferant für Gas und Strom. Häufig stellen sie umfassende Services und Dienstleistungen für die Gemeinde oder den Kreis bereit, die Bürger:innen nicht bekannt sind. Im interaktiven Haus können sich User:innen durch Themenfelder wie „Wärme,“ „Versorgung“ oder „Mobilität“ klicken und finden auf den jeweiligen Unterseiten genau was sie suchen.

„Wir wollten die ganze Welt der Möglichkeiten darstellen, die sich Nutzer:innen bietet“, so Waldemar Duckardt. „Und zwar von der konkreten Lebenswelt des Kunden aus gedacht: den eigenen vier Wänden.“

01Das digitale Haus

Alle Produkte „unter einem Dach“

Die engmaschige und partnerschaftliche Zusammenarbeit über acht Wochen zahlte sich aus: Im Rahmen eines KM2 >> Fokusprojektes wurde aus Kunde und Entwickler:innen ein gemeinsames Team: Angelehnt an das Scrum-Framework erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit wöchentlichen Reviews und der Fokus lag vollständig auf dem gemeinsamen Projektziel. 

Und das mit entsprechendem Outcome: Kund:innen sind mit dem Ergebnis hochzufrieden, und auch die Nutzer:innen nehmen das neue Angebot begeistert an. Die Zugriffszahlen auf das interaktive Haus und die Website insgesamt zeigen deutliche Verbesserungen. 

1.1

Schlankere Struktur, verbesserte User Experience

Die Struktur der vorhandenen Vorlage des Kunden wurde überarbeitet, Produkte in Gruppen gepackt. Das Wording spielte hier eine zentrale Rolle. So wurden als Einstieg in das Haus kundennahe Begriffe wie „Wärme“, „Versorgung“ und „Mobilität“ gewählt und auf den jeweiligen Unterseiten die Kundenreise weiter unterteilt z.B. in „Solaranlage“, „Solarspeicher“ oder „Mini-Solaranlage.“

In einem User Flow Workshop vor Ort in Ratingen wurden die unterschiedlichen User Journeys analysiert. Im Ergebnis fanden sich Produkte für User:innen in schlanker, übersichtlicher Struktur wieder.

02Usability

Digitaler Erlebnispunkt weiter gedacht mit 3D

Aufbauend auf Konzept- und Struktur-Workshops sowie Zielgruppenanalyse wurde ein Look and Feel für die Architektur des Hauses entwickelt. Besonderes Augenmerk galt hierbei der realistischen Ausarbeitung der Innenräume. Um einen natürlichen Gang durch die Räume zu simulieren, wurden echte Grundrisse und Raumkonzepte konzipiert.

Jeder einzelne Raum erhielt hier ein eigenes Konzept. Egal ob Desktop- oder responsive Mobil-Ansicht: So ist sichergestellt, dass sämtliche Infopunkte bzw. Produktinfos immer auf dem Screen anklickbar sind.
 

2.1

Innenarchitektur und Inneneinrichtung

Gemeinsam mit Julia Amels-Westerkamp, Leiterin Kommunikation und Marketing, wurde in einem intensiven Design-Workshop die gesamte Innenarchitektur und Inneneinrichtung definiert und dokumentiert. Das Ergebnis war ein kollaboratives Moodboard, welches direkt an einen 3D-Visual-Artist weitergegeben wurde. 

In enger und iterativer Abstimmung mit ihm konnten hochwertige und zielgruppenorientierte Renderings für den digitalen Gang durch das Haus erzeugt werden.
 

2.2

Das interaktive Haus im Kundenzentrum

Das interaktive Haus wird aber nicht nur auf der Startseite der Stadtwerke User:innen den Weg durch die Produktwelt weisen. Wie Waldemar Duckardt verrät, soll das Haus auch im Heimat.Kontor, dem hiesigen Kundenzentrum, zum Einsatz kommen.

Geplant ist ein 4K-Touch-Monitor, um auch Besuchenden vor Ort die Möglichkeit zu bieten, sich ganz nach Ihren eigenen Bedürfnissen durch das virtuelle Haus zu navigieren.

Bei einem konkreten Anwendungsfall kann z.B. über einen QR-Code Informationen zu einem Angebot generiert werden, dass Kund:innen bequem mitnehmen können. Perspektivisch sollen noch weitere Produkte und Dienstleistungen hinzukommen.

Wir wollen hier einen weiteren Erlebnispunkt für Kund:innen bereitstellen, damit sie sich einen Überblick verschaffen. Wir sind ein „Full Service-Umsorger“ für Bürger:innen und können auf diese Weise nutzerfreundlich Kund:innen und Interessent:innen abholen.

Waldemar Duckardt

03Website Relaunch

Schlanker, nutzerfreundlicher & bedürfnisorientiert

Auch hier galt das Credo: Nutzerorientierung first. Entsprechend wurde die Seitenstruktur stark vereinfacht. Kurze Klickstrecken, vereinfachte Menüs und klare Einstiegspunkte sorgen für eine bessere Auffindbarkeit der Inhalte.

Die klassische Trennung in Privat- und Gewerbekunden wurde beispielsweise direkt in den jeweiligen Tarif-Rechner integriert. Es liegen bedürfnisorientierte Produktseiten vor. Suchen Kund:innen z.B. nach Ökostrom wählen sie diesen auf der Startseite aus, geben ihre Daten ein und springen direkt in den Tarifrechner. Auch ein ganzer Produktbereich wurde eingespart: Nachhaltige Produkte werden durch grüne Farbakzente mit in der Produktauswahl dargestellt.

Eigene Produktseiten für Strom und Gas sind weggefallen und jeweils in der Ergebnisdarstellung der Tarif-Rechner aufgegangen. „Die Produkte sind schneller und einfacher zu finden, Kund:innen kommen mit der intuitiven Struktur sehr gut zurecht“, berichtet Waldemar Duckardt.

04Backend-Struktur

Flexibilität für Redakteur:innen

Ein zentraler Kundenwunsch betraf bei der Gestaltung der Website die Redakteure der Stadtwerke und damit das Backend und dessen Funktionen.
Ein flexibel und modular aufgebautes TYPO3-Fundament sorgt für ein übersichtliches und zukunftssicheres Backend.

„Unser Wunsch war, dass wir maximale Gestaltungsmöglichkeiten haben“, fasst Waldemar Duckardt zusammen. Konkret bedeutete das, dass die Seitenstruktur und sämtliche Inhaltselemente modular aufgebaut wurden, sodass jede:r Redakteur:in jedes Element in Breite-Raster-Aufteilung pflegen kann – in responsiver Darstellung und somit über sämtliche Endgeräte der User:innen hinweg.

Mit dem Team von KM2 hatten wir von Anfang an verlässliche und kreative Partner an unserer Seite. Die Zusammenarbeit war durchweg konstruktiv, lösungsorientiert und geprägt von einem klaren Projektmanagement. Das Ergebnis spricht für sich: eine moderne, benutzerfreundliche Webseite, die sowohl die User-Experience als auch die Anforderungen an ein sauber programmiertes Backend erfüllt.

Julia Amels-Westerkamp, Leiterin Kommunikation und Marketing

Top Ergebnis durch konstruktive, lösungsorientierte Zusammenarbeit


Übrigens: 
Das Projekt wurde am 28.11 mit einem TYPO3 Award ausgezeichnet. Seitens der Stadtwerke Ratingen war Waldemar Duckardt (linkes Bild, links) vor Ort um Mitzufiebern und den gemeinsamen Erfolg zu feiern.
Nachfolgend ein paar Impressionen der Gala: 

Author

Kai Unterberg
Inhaber und Geschäftsführer

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